Aushilfe / Mini-Jobber (m/w/d)

Der Glasfaserausbau bringt unterversorgten Regionen endlich bestes Internet – das ist als Telekommunikationsunternehmen unser tägliches Geschäft. Als ropa GmbH mit den Marken wisotel und DBN bauen und betreiben wir hochleistungsfähige Datennetze u. a. im Rems-Murr-Kreis, Mittelbaden und Lüchow-Dannenberg. Um unser rasantes Wachstum weiter voranzutreiben, suchen wir ab sofort für die verschiedenen Standorte mehrere Aushilfen /studentische Hilfskräfte / Minijobber (m/w/d).

 

Das gehört zu Deinen Aufgaben:

  • Du berätst interessierte Bürger im jeweiligen Infopoint
  • Du unterstützt passend dazu bei Promotions / Veranstaltungen vor Ort (je nachdem für welchen Standort Du Dich bewirbst im Rems-Murr-Kreis, Mittelbaden oder Wendland)


Das bringst Du mit: 

  • Du interessierst Dich für neue Produkte / Technologien.
  • Du bringst erste Erfahrungen im Bereich Dienstleistung/Einzelhandel mit.
  • Du hast Spaß an der Beratung/Verkauf.
  • Deutsch beherrscht Du verhandlungssicher.

Das erwartet Dich bei der ropa

  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Attraktive Vergütung (€ 15/Stunde)
  • Die Möglichkeit auf Wunsch langfristig in eine Teil- oder Vollzeitstelle zu wechseln mit entsprechenden Aufstiegschancen


Du hast noch Fragen?
 Ruf uns gerne an unter +49 (0) 7171 104 160

Deine Bewerbung inklusive Lebenslauf, Zeugnisse und Gehaltsvorstellung sendest Du bitte an:

ropa GmbH
Julia Wohlschiess
bewerbung@ropa.de
Güglingstraße 66
73529 Schwäbisch Gmünd

Wir schenken Hoffnung mit „WE AHR ONE“ für die Menschen der Flutkatastrophe 2021!

Zunächst möchten wir als ropa-Familie all unseren Kunden Danke sagen und Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, Glück, beruflichen Erfolg und derzeit wichtiger denn je, Gesundheit fürs neue Jahr 2022 wünschen.

 

Auch in diesem Jahr haben wir uns gegen das Versenden von Weihnachtskarten und -präsenten entschieden.

 

Wir leben in turbulenten Zeiten, die uns vor viele Herausforderungen stellen und unseren Alltag nachhaltig geprägt haben. Zur Weihnachtszeit möchten wir darum einmal innehalten und uns auf die wirklich wichtigen Dinge wie Nächstenliebe und Zusammenhalt berufen.  Wir möchten in diesem Jahr den Menschen an der Ahr, die von Unheil betroffen waren und alles in den Fluten verloren haben, neue Hoffnung und Zuversicht schenken.

 

Um ihnen weihnachtliche Wärme und Liebe entgegenzubringen, spenden wir Weihnachtsbäume mit Lichterketten und Baumschmuck. Gemeinsam mit unternehmernotruf.com möchten wir so ermöglichen, dass es ein Jeder ein besinnliches Weihnachtsfest verbringen kann.

 

Frohe Weihnachten wünscht

Ihr ropa-Team

Smart City – Die Stadt der Zukunft

Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran und macht auch von dem Konzept Stadt nicht halt. Die Treiber für Smart City-Konzepte sind Energieeffizienz, Klimaschutz und vor allem der sozio-demographische Wandel. So bildeten sich in den vergangenen Jahren immer mehr Leuchtturmprojekte, die Städte digitalisierten und damit smarter machten. Dabei sind die Möglichkeiten endlos, ist man nur kreativ genug. So werden Verwaltungsprozesse angepasst, Behördengänge digital gemacht und der Verkehr kann gezielt gesteuert werden, indem Ampeln smart geschaltet werden. Auch die Auslastung von Parkplätzen kann durch Sensoren überwacht werden. Sogar die Müllentsorgung kann smart gemacht werden.

 

In Heidelberg wird das möglich durch ein Long Range Wide Area Network (LoRaWAN). Hier sind beispielsweise die Glascontainer mit Sensoren ausgestattet, die an eine zentrale IoT-Plattform ihren jeweiligen Füllstand melden. Ist ein Container voll, wird dies einem Navigationssystem gemeldet. Auf dieser Grundlage wird die Route der Abholfahrzeuge entsprechend angepasst. Durch diese Lösung werden unnötige Fahrten vermieden und es entstehen Einsparungen an Zeit, Personal und Spritkosten.

 

Eines der wichtigsten Zukunftsthemen der intelligenten Stadt ist eine klimafreundliche Energieerzeugung, -nutzung und -verteilung. Und auch hier bestehen smarte Lösungen. So könnte Straßenbeleuchtung dank entsprechender Sensoren nur dann leuchten, wenn tatsächlich jemand unterwegs ist. Auf diesem Weg werden neben den Kosten auch die Emissionen gesenkt.

 

So perfekt sich diese Lösungen auch anhören, in vielen Fällen bestünde zwar das Interesse an solchen Smarten Lösungen, vielerorts sind jedoch nicht die nötigen technologischen Voraussetzungen gegeben.

 

Förderprogramme für Smart City

Das BMI (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat) unterstützt zwar Smart Cities in Deutschland, die Förderungen sind aber schwer zugänglich, denn die Antragsstellung ist sehr kompliziert. Außerdem passen die Förderungen häufig nicht zu den geplanten Projekten.

 

Einige Experten wurden vom Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. an der Universität Leipzig aufgefordert die wichtigsten Voraussetzungen und Hemmnisse für Smart-City-Projekte zu benennen. Das Ergebnis: Zwar erhöht sich der Druck auf Städte in Richtung Smart City tätig zu werden, in vielen Fällen sind aber die Konzepte nicht so weit, wie es eigentlich möglich wäre. Grund hierfür ist, dass vorab an der bestehenden Infrastruktur nachgebessert werden muss, außerdem fehlen teilweise die finanziellen Ressourcen.

 

Bürger mit einbeziehen

So viele Möglichkeiten es auch gibt, in jedem Fall müssen in erster Linie die Bewohner mit einbezogen werden. Um ein nachhaltig erfolgreiches Smart-City-Konzept zu erstellen, müssen alle Akteure zusammenarbeiten. So sollten Bürger an der Definition der Anforderungen oder der Strategien mitwirken dürfen. Denn nur so kann eine Lösung gefunden werden, die allgemeine Akzeptanz erhält und nebenbei auch praktikabel ist.

 

Grundvoraussetzung für Smart City: Glasfaser

Doch auch die technischen Voraussetzungen müssen gegeben sein. So ist die Grundlage eines Smart-City-Konzepts der Datenaustausch in Echtzeit. Denn dieser Austausch ist das wesentliche Element einer Smart City. Und dieses wird nur durch Glasfaser ermöglicht.

 

Um das Thema Smart City ging es unter anderem auch in unserem VKU Webinar zusammen mit Haselhorst Associates GmbH und der MRK Media AG. Hier gelangen Sie zum Video.

 

Erfolgsbeispiel Stadtwerke Emden

Es freut uns besonders, dass bereits einer unserer Kunden bei diesem Thema mit gutem Beispiel voran geht. Die Stadtwerke Emden sind hier seit 2017 aktiv. Damals wurde mit der Keptn-App und einem kostenlosen WLAN gestartet. 2019 wurde mit dem Ausbau eines LoRaWAN-Netzes in Emden begonnen. Seitdem konnten inner- und außerbetriebliche Projekte umgesetzt werden.

 

Innerbetrieblichen Projekte sind beispielsweise die CO2 Ampel. Alle Büro- und Besprechungsräume der Stadtwerke Emden wurden mit Sensoren ausgestattet, die es den Mitarbeitern*innen mittels QR-Code ermöglichen die CO²-Konzentration in den Räumen zu überwachen und die Lüftungsregeln gezielt einzuhalten. Nächste Schritte sollen hier sein, die Arbeitssicherheit durch die Überwachung der CO2 Konzentration zu optimieren und ein effizienteres Energiemanagement für die Heizungssteuerung der Räume zu erreichen.

 

Doch auch außerbetriebliche Projekte starteten erfolgreich. So ermöglicht ein Temperatur Monitoring die Optimierung des Winterdienstes in Emden. Durch lokal erhobene Wetterdaten kann der Straßendienst in den Wintermonaten optimiert werden. Über das Dashboard kann außerdem auf historische Werte zurückgegriffen werden, so verschaffen sich die Mitarbeiter einen optimalen Überblick über mögliche Einsätze. Weiterhin wurden Pumpstationen zur Abwasserklärung digitalisiert, indem die Statusmeldungen digital erfasst werden. So entfallen monatliche Kosten.

 

Unter anderem soll in diesem Jahr die Digitalisierung des Trinkwassernetzes sowie eine Kooperation mit der Hochschule Emden/Leer folgen. Wir sind schon gespannt auf weitere innovative Ideen, um Emden noch smarter zu machen.

 

Unsere ropa-Jacken sind da!

Bei einer Störung sind sie sofort zur Stelle – unsere Kollegen aus der Technik. Daher liegt es nahe, dass man sie sofort erkennen und somit auch zuordnen können sollte.

 

Gesagt, getan:

Seit kurzem dürfen sich die Kollegen über brandneue ropa Group – Jacken freuen!

 

Das war die ANGA COM Digital!

Diese Woche, vom 08. bis 10. Juni, fand die ANGA COM Digital statt.

 

ropa war als Digital Partner mit dabei und war somit mit einem Digital Showroom und zwei Speaker-Vorträgen vertreten.

 

Mit der ANGA COM Digital ihr wurde ein neues virtuelles Veranstaltungsformat der ANGA COM – Kongressmesse für Breitband, Fernsehen & Online ins Leben gerufen. Und das Interesse daran war groß.

 

Laut ANGA wurden in diesen drei Tagen mehr als 4.200 Teilnehmer verzeichnet.

 

Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA COM verzeichnet das Konzept als großen Erfolg:

„Unser digitales Konzept ist voll aufgegangen […] Mein Fazit: Es bleibt dabei: Eine echte Messe, die reale Begegnung und das Gemeinschaftserlebnis sind digital nicht zu ersetzen, aber die pure Nutzung der Kongressinhalte und Fachinformationen ist gerade mit unserem On-Demand-Konzept sogar intensiver als vor Ort. Auch für die Sprecher hat sich der Aufwand dadurch besonders gelohnt.“

 

Das sehen wir ähnlich. Die ANGA COM Digital war eine spannende und sehr informative Veranstaltung. Dennoch freuen wir uns schon sehr darauf, unsere Partner bald wieder persönlich zu treffen.

 

Das offizielle Konferenzprogramm umfasste 45 Panels mit 180 internationalen Sprechern. Desweiteren kamen noch knapp 100 Webinare und Keynotes der Digital Partner hinzu. Damit wurden über 60 Stunden Streaming-Content geschaffen!

 

Auch ropa war teil davon. Mit unseren Themen Telekommunikationsdienste im Gigabit-Zeitalter (08.06. 17:00 Uhr)  und Telekommunikation mit verlässlichen Partnern (10.06. 16:00 Uhr) konnten wir unser Wissen weitergeben und kamen in spannende Diskussionen.

 

Sie haben es verpasst?

Kein Grund zur Sorge! Die digitale Plattform steht noch bis zum 30. Juni mit allen Inhalten zur Verfügung. Bis dahin können Sie sich also weiterhin kostenfrei anmelden und sich informieren.

Hier geht’s zur Anmeldung

 

Wir freuen uns schon auf den 10 bis 12. Mai 2022, denn da findet die ANGA COM wieder wie gewohnt in Köln statt. Sehen wir uns dort?

FTTH/B Marktpanorama 2021

Am 12.Mai veröffentlichte der FTTH Council Europe das Marktpanorama 2021.

 

Das Panorama schafft auch in diesem Jahr wieder einen Überblick über den aktuellen Stand und die Entwicklung des Glasfaserausbaus. In diesem Rahmen werden die neuesten Zahlen vorgestellt und die von IDATE erstellten Trends im Bereich Glasfaserbereitstellung in Europa umrissen. Betrachtet wurde dabei der Zeitraum von September 2019 bis September 2020.

 

Im Folgenden erhalten Sie die wichtigsten Erkenntnisse. Zur ausführlichen ungekürzten Fassung klicken Sie hier.

 

 

Schlüsselerkenntnisse:

  • Die Gesamtzahl der Anschlüsse die mit Fiber to the Home (FTTH) und Fiber to the Building (FTTB) angeschlossen wurden erreichte im September 2020 knapp 182,6 Millionen.
  • Frankreich, Italien, Deutschland und Großbritannien verzeichnen den größten Anstieg bei Anschlüssen
  • Die Abdeckung durch FTTH/B macht nun mehr als die Hälfte aller Anschlüsse aus.

 

Die Gesamtzahl der Anschlüsse die mit Fiber to the Home (FTTH) und Fiber tot he Building (FTTB) angeschlossen wurden erreichte im September 2020 knapp 182,6 Millionen. Im Vergleich: Im September 2019 lag diese Zahl noch bei 172 Millionen. An dieser Entwicklung war in Zahlen besonders Frankreich mit zusätzlichen 4,6 Mio., aber auch Italien (+2,8 Mio.), Deutschland (+2,7 Mio.) und Großbritannien (+1,7 Mio.) beteiligt. Hinsichtlich der Wachstumsraten sieht die Verteilung etwas anders aus. Hier hatte Belgien mit +155% die Nase vorn. Gefolgt von Serbien (+110%), Deutschland (+66%) Großbritannien (+65%) und Irland (+49%).

Im Betrachtungszeitraum wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht. Denn nun wird mehr als die Hälfte der gesamten Anschlüsse in EU39 durch FTTH/B abgedeckt. Bis September 2020 erreichte EU39 eine Abdeckung von 52,5% für FTTH/B-Netze, während EU27 + UK 3 bei 43,8% lag, verglichen mit 49,9% bzw. 39,4% im Jahr 2019. Dies zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend gegenüber den Zahlen vom September 2015, als die Abdeckung lag bei 39,8% in EU39 und 27,2% in EU27 + UK.

 

Deutschland

  • In Deutschland sind inzwischen 16,4% der Haushalte an FTTH/B angeschlossen.
  • Im Betrachtungszeitraum konnten 2,7 Mio. Anschlüsse hinzukommen, was 66% Wachstum ausmacht.
  • Damit belegt Deutschland den 3 Platz der Haupttreiber in Bezug auf die in absoluten Zahlen übergebenen Anschlüsse
  • Dennoch liegt Deutschland noch immer sehr weit hinten im Europäischen Ranking. Es belegt noch immer den viertletzten Platz, erreichte in diesem Jahr aber 4,9% (statt 3.3% im vergangenen Jahr)

 

Demgegenüber führt Deutschland folgendes Schaubild an. Mit 34,7 Mio noch ausstehenden Anschlüssen bleibt hier im Vergleich zu den anderen Ländern mit Abstand noch am meisten zu tun.

 

Fazit

Im vergangenen Jahr ging es zwar in Deutschland mit 2,7 Mio. Anschlüssen voran, es ist aber noch einiges zu tun. Wir sind noch immer weit von einer zukunftssicheren Gigabitgesellschaft entfernt. Die Neuauflage des Graue-flecken-Förderprogramms ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, es kann sich hier aber nicht nur auf die Bundesregierung verlassen werden.

Daher braucht es alternative Netzbetreiber wie Energieversorger und Stadtwerge die mit gutem Beispiel voran gehen.

Jetzt zur ANGA COM anmelden!

Vom 8. bis 10. Juni 2021 findet die ANGA COM Digital statt!

 

Auch wir sind als Digital Partner mit dabei und damit auch mit zwei Vorträgen vertreten.

Das Konferenzprogramm steht bereits fest und wir freuen uns schon riesig!

 

Unsere Themen:

Telekommunikationsdienste im Gigabit-Zeitalter und Telekommunikation mit verlässlichen Partnern. Bleiben Sie gespannt!

 

 

 

Jetzt anmelden!

Ab sofort können Sie sich kostenfrei registrieren! Folgen Sie hierzu einfach folgendem LINK wir freuen uns schon, Sie virtuell zu treffen!

 

Sie haben Fragen?

Kommen Sie sehr gerne auf uns zu, oder informieren Sie sich direkt auf der Seite des Veranstalters.  

Neuauflage: Das Graue-Flecken-Förderprogramm

Es steht fest: Seit dem 26.04.2021 können Anträge für die Graue-Flecken-Förderung gestellt werden.

 

Darüber, dass der Bund künftig die Möglichkeit haben soll, Glasfasernetze zu fördern, berichteten wir bereits im September letzten Jahres (Beitrag: Bund darf künftig Glasfasernetze fördern). Im März 2021 lag der Entwurf zur Förderrichtlinie hierzu vor (Beitrag: Graue-Flecken-Förderung: Entwurf der Förderrichtlinie liegt vor).

 

Dass eine leistungsstarke und zuverlässige Internetverbindung in der heutigen Zeit essentiell ist, hat Corona nur noch verdeutlicht. Homeoffice, Home-Schooling, Gaming und Streaming lasten die verfügbaren Netzkapazitäten stark aus. In unterversorgten Gebieten ist daran fast nicht zu denken. Die Netzinfrastruktur muss dem immer weiter steigenden Bandbreitenbedarf gerecht werden.

 

„Digitalpolitisches Kernziel der Bundesregierung ist es deshalb, gigabitfähige Internetverbindungen für alle Haushalte und Unternehmen in Deutschland zu schaffen. In Gebieten, in denen sich der Ausbau nicht rentiert und ein Marktversagen festgestellt wird, unterstützt die Bundesregierung mit einer Neuauflage der Breitbandförderung, dem sogenannten Graue-Flecken-Förderprogramm.“ So heißt es auf der Seite des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

 

Bisher wurden nur unterversorgte Gebiete mit Datengeschwindigkeiten von weniger als 30Mbit/s mit staatlicher Unterstützung an Gigabitnetze angeschlossen. Diese Schwelle erhöht sich nun. So sind seit dem 26.04.2021 Anschlüsse, bei denen weniger als 100 Mbit/s im Download zuverlässig zur Verfügung stehen, förderfähig.

 

Sozioökonomische Schwerpunkte

Es bleibt dabei, dass sozioökonomische Schwerpunkte unabhängig von der Aufgreifschwelle grundsätzlich förderfähig sind, solange sie nicht bereits gigabitfähig angeschlossen sind. Beispiele hierfür sind Bahnhöfe, Flughäfen, Behörden aber auch kleine und mittlere Unternehmen.

Schulen, Krankenhäuser und Gewerbegebiete sind außerdem weiterhin bundesweit förderfähig, sofern noch kein Glasfaseranschluss vorliegt oder erfolgt.

Förderungsvolumen

Für die Förderung von Glasfaseranbindungen stellt der Bund rund 12 Milliarden Euro zur Verfügung.

Mit diesen Mitteln sollen 50 bis 70 Prozent der Kosten des Gigabitausbaus als Wirtschaftlichkeitslücken- oder Betreibermodell finanziert werden. Außerdem sollen davon bis zu 100 Prozent der Ausgaben für externe Beratungs- und Planungsleistungen gedeckt werden. Die Bundesländer beteiligen sich ebenfalls an den Kosten des Gigabitausbaus, sodass die Finanzierung der Förderprojekte gesichert ist.

Wer kann Förderanträge stellen?

Förderanträge zur Unterstützung des Gigabitausbaus können im Graue-Flecken-Förderprogramm beispielsweise von Kommunen, Landkreisen, kommunalen Zweckverbänden sowie Unternehmen in ausschließlich öffentlicher Trägerschaft gestellt werden.

Wie erfolgt die Durchführung?

Die Durchführung des Förderprogramms erfolgt durch zwei Projektträger, die jeweils für rund die Hälfte der Förderfälle zuständig sind. Die Projektträgerschaft wird von der atene KOM GmbH und der PwC GmbH übernommen. Genauere Informationen wie die Daten der Ansprechpartner erhalten Sie HIER

 

9. Deutscher Diversity Tag – ropa ist dabei!

Am 18. Mai findet der diesjährige Deutsche Diversity-Tag statt!

Unsere Gesellschaft und damit auch unsere Arbeitswelt ist bunt und vielfältig. Darauf macht der Deutsche Diversity-Tag mit zahlreichen Aktionen – online und offline, für die Belegschaft oder für die Öffentlichkeit – aufmerksam. Der Aktionstag trägt den Vielfaltsgedanken in die Arbeitswelt und findet jährlich auf Initiative des Charta der Vielfalt e. V. statt.

Im vergangenen Jahr setzen über 800 Organisationen mit mehr als 1.600 Aktionen am 8. Deutschen Diversity-Tag ein Zeichen für Vielfalt in der Arbeitswelt. Auch in diesem Jahr zeigen viele Organisationen mit kreativen Aktionen bundesweit Flagge für Vielfalt. Digital wird der Deutsche Diversity-Tag vor allem von den Hashtags #DDT21 und #VielfaltVerbindet begleitet.

Aber was heißt eigentlich Diversity?

Die Diversität beschreibt die Vielfältigkeit, in diesem Fall in der Arbeitswelt. So findet man bei genauerer Betrachtung viele Unterschiedlichkeiten aber auch Gemeinsamkeiten in der Belegschaft. Dabei kann man zwischen Kern-Dimensionen und äußeren Dimensionen unterscheiden.
Zu den Kern-Dimensionen zählen beispielsweise Alter, Geschlecht, soziale und Ethnische Herkunft, Religion und Weltanschauung aber auch die sexuelle Orientierung. Zu den äußeren Dimensionen gehören unter anderem der Familienstand, die Berufserfahrung oder das Freizeigverhalten.

Betrachtet man all diese Aspekte, werden die vielen Facetten deutlich. Mitarbeiter ist nicht gleich Mitarbeiter – Mensch ist nicht gleich Mensch.

Das finden wir toll. Denn von Vielfalt profitieren alle. So finden wir für jede Situation immer die passende Lösung!✔️

Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder mit dabei zu sein! Sie möchten auch mitmachen? Hier erhalten Sie dazu weitere Informationen. Zeigen auch Sie #FlaggeFürVielfalt.

 

Bereits seit 7 Jahren…

… setzt sich ropa für Vielfalt im Unternehmen ein und ist mit Stolz Unterzeichner der Charta der Vielfalt.

Jahresbericht 2019/2020 der BNetzA zur Breitbandmessung

Am 22.04.21 wurde der Jahresbericht zur Breitbandmessung 2019/2020 der Bundesnetzagentur veröffentlicht.

 

Daraus geht hervor, dass Verbesserungen im Bereich Festnetz gegenüber den Vorjahren ersichtlich sind.

 

Für den Bericht wurden Daten vom 1. Oktober 2019 bis 30. September 2020 beachtet.

 

Insgesamt wurden für stationäre Breitbandanschlüsse 949.414 und für mobile Breitbandanschlüsse 448.058 valide Messungen berücksichtigt.

 

 

„Gegenüber den Vorjahren ist die Entwicklung positiv. Zwar erreichen Kunden nach wie vor oft nicht die Geschwindigkeit, die vertraglich in Aussicht gestellt wurde, aber es lassen sich insbesondere bei stationären Breitbandanschlüssen leichte Verbesserungen feststellen,“

sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

„Das ist erfreulich, weil die Corona-Pandemie auch den Telekommunikationssektor vor immense Herausforderungen stellt.“

Dennoch erreichten im Befragungszeitraum nur 73,6% mindestens die Hälfe der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate. Nur bei 24% der Nutzer wurde die volle Rate erreicht oder sogar überschritten.

 

Niveau im Mobilfunk ist noch deutlich schlechter

Im Betrachtungszeitraum lag das Niveau bei mobilen Breitbandanschlüssen deutlich unter dem von stationären Anschlüssen. Unter Berücksichtigung aller Anbieter und aller Bandbreiteklassen erhielten lediglich 17,4% der Nutzer mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten geschätzten maximalen Datenübertragungsrate. Nur bei 2,1% der Nutzer wurden diese voll erreicht oder überschritten. Noch im vorherigen Jahresbericht lagen diese Zahl bei 14,9% bzw. 1,5%. Auch hier sind die Anteile also gestiegen, gesamt nur auf einem wesentlich niedrigeren Niveau.

Keine Rückschlüsse auf Breitbandversorgung

Da die Ergebnisse davon abhängen, welchen Tarif der Nutzer mit dem Anbieter vereinbart hat, können keine Rückschlüsse auf die Breitbandversorgung an sich getroffen werden. Im Rahmen dieses Jahresberichts wird lediglich geprüft, ob die Anbieter die vertraglich zugesicherte Bandbreite liefern.

 

Fazit

Dass knapp 74% der stationären Anschlüsse lediglich die Hälfte der gebuchten Leistung liefern, ist erschreckend. Hier wird wieder deutlich, dass die herkömmlichen Techniken wie VDSL, Coax oder super Vectoring – besonders in herausfordernden Zeiten wie diesen – nicht zuverlässig und zukunftssicher genug sind. Durch den steigenden Bandbreitenbedarft auf der einen Seite und die Leistungsgrenzen auf der anderen Seite kommen diese nicht zufriedenstellenden Zahlen zustande. Womit wir wieder beim Thema wären: Glasfaser gehört die Zukunft.

 

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