Projekt GAIA-X „Europäische Cloud“

Die sichere Datenspeicherung ist heute für Privatpersonen ebenso wichtig, wie für Unternehmen. Besonders seit dem Inkrafttreten der DSGVO im Mai 2018 ist die Bedeutung von Datenschutz noch präsenter. So ist die Angst vor Datenverlust oder Diebstahl bei vielen groß. Das Vertrauen in Cloud-Speichern eher klein. Die meisten Cloud-Anbieter haben ihren Sitz in China oder den USA und sind damit nicht an das deutsche oder das europäische Recht gebunden. Transparenz und Sicherheit wird hier in vielen Fällen vermisst und deshalb sind die Bedenken groß.

 

 

 

 

Die europäische Antwort heißt GAIA-X

Deshalb erarbeitet die Europäische Union aktuell ein Projekt, welches auf europäischer Ebene Daten und Dienste zusammenführen soll. „GAIA-X“, eine europäische Cloud, die sich besonders durch Sicherheit auszeichnet, soll gleichzeitig die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der EU stärken. Fokus soll dabei auf der Schaffung eines GAIA-X-Ökosystems mit klar definierten Standards und Sicherheitsanforderungen liegen. Auf diese Weise sollen bestehende und zukünftige Dienste miteinander kommunizieren können und Daten sicher ausgetauscht werden.

 

 

Kräftebündelung föderierter Dienste

Aufgrund seiner sehr komplexen Struktur kann und soll GAIA-X nicht von den impulsgebenden Ministerien entwickelt werden, sondern von zahlreichen Akteuren auf Anbieter- und Nutzerseite, die sich im Rahmen des Projektes zusammenfinden. Stand heute sind bereits über 300 Organisationen aus unterschiedlichen Ländern Europas beteiligt.

„GAIA-X setzt auf bewährte Stärken Europas. Dazu zählen unter anderem die Vielfalt der Angebote sowie starke mittelständische und dezentrale Strukturen. Auf diese Weise werden die zahlreichen über Europa verteilten Investitionen in digitale Technologien verknüpft und eine stärkere Wirkung entfaltet.“ so das BMWi

Ein weiterer positiver Aspekt dieses Projekts ist die damit einhergehende Datensouveränität. So wäre Europa künftig unabhängiger und könnte mit einer eigenen Dateninfrastruktur eine transparente und vertrauensvolle Verarbeitung ermöglichen.

GAIA-X soll außerdem eine Plattform für europäische Innovationen bilden. Zwar ist das Projekt im ersten Schritt nur für Europa ausgelegt, soll aber erweitert werden können. Falls also außereuropäische Staaten teilnehmen möchten ist dies möglich, sofern die gleichen Werte und Ziele geteilt werden.

 

Konzept bis Ende diesen Jahres

Obwohl das Projekt noch recht weit am Anfang steht, soll bereits Ende 2020 ein Proof of Concept entstehen. Allerdings wurde dieser Planungshorizont noch vor der Corona-Pandemie festgelegt, sodass es hier gegebenenfalls zu Verschiebungen kommt. In die Planung involviert sind neben Deutschland auch Frankreich, sowie einige Großunternehmen.

Vorangebracht wird das Projekt durch die Arbeitsgruppen „Anwenderökosysteme und -anforderungen“ und „Technische Umsetzung“. Diese beschäftigen sich neben der technischen Machbarkeit und Realisierung auch mit entsprechenden Anwendungsbeispielen in unterschiedlichsten Lebensbereichen. So könnten Anwendungen, die mittels GAIA-X kommunizieren, beispielsweise im Gesundheitswesen, der Mobilität oder im öffentlichen und privaten Sektor genutzt werden.

 

Guter Ansatz, aber…

GAIA-X klingt auf dem Papier gut und ist auch durchaus ein ordentlicher Ansatz, um gegen die Datenkraken aus Übersee vorzugehen. Jedoch muss sich erst noch zeigen, ob schlussendlich das Projekt im Markt angenommen wird und die beschriebenen Anwendungsfälle im täglichen Leben zum Tragen kommen.

Denn auch die sogenannten Hyperscaler aus den USA haben erkannt, dass „Datensicherung in EU“ ein Verkaufsargument ist. So bietet beispielsweise Microsoft schon seit längerem an, auf Wunsch die Daten nur auf deutschen Servern und somit im Einklang mit deutschem und europäischem Recht zu sichern. Dies ist für viele Unternehmen ausreichend, weshalb nach wie vor vorrangig Aspekte der Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit zählen. Und ob über das Ökosystem GAIA-X angebotene Dienste und Anwendungen wettbewerbsfähig sein können, muss sich erst noch zeigen.

Die Zukunft der Internetwirtschaft

Corona hat die ohnehin zunehmende Digitalisierung enorm vorangetrieben. Mit der gleichzeitig vermehrten Nutzung des Internets steigt damit einhergehend auch der Anteil der Internetwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt. So werden für sie in einer gemeinsamen Studie des eco Verbands und der Unternehmensberatung Arthur D. Little Umsatzzuwächse um 75% wird prognostiziert. Heute hat die Internetwirtschaft einen Anteil von 4,2% am Bruttoinlandsprodukt. Für 2025 werden sogar 7% vorausgesagt.

 

Welchen Einfluss hat die Corona-Krise auf diese Zahlen?

Obwohl schnelles Internet in Zeiten von Corona nie wichtiger war, geht die Krise nicht spurlos an der Internetwirtschaft vorbei. Durch die temporär eingebrochene Nachfrage und die rückläufigen Investitionstätigkeiten in digitale Infrastrukturen, ergibt sich ein Umsatzrückgang von circa 1,2% im Vergleich zum Vorjahr.

 

Doch mit der Lockerung des Lockdowns im Sommer diesen Jahres war auch das Einsetzen der wirtschaftlichen Erholung im Ganzen spürbar. Damit prognostiziert eco einen starken digitalen Aufschwung für die nächsten Jahre. Dabei wird mit Wachstumsraten von 15% bis 16% in den Jahren 2021 und 2022 gerechnet. So könnte die Internetwirtschaft bis Ende 2022 die Umsatzeinbußen, die durch die Corona-Pandemie zu verzeichnen sind, kompensieren.

 

Doch damit nicht genug: Durch die positiven Digitalisierungserfahrungen in einigen Bereichen kann mit einem verstärkten Ausbau digitaler Infrastrukturen gerechnet werden, sodass ab 2023 sogar mit einem insgesamt höheren Umsatzniveau gerechnet werden kann als ohne Kriseneinfluss.

 

Ausblick

Bereits vor der Corona-Pandemie war die Internetwirtschaft einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren. Dies wird laut der Studie auch in den kommenden Jahren so bleiben. Mit den Umsatzeinbußen von 1,2% ist die Internetwirtschaft im Vergleich zu anderen Sektoren eine der eher weniger betroffenen Branchen.

 

Durch die Corona-Krise ergeben sich im Wesentlichen zwei Faktoren, die zu einem Wachstumsschub der Internetwirtschaft führen. Dies ist zum einen der Katalysatoreffekt, welcher im Bereich des Ausbaus digitaler Infrastrukturen erkennbar ist und zu einem nachhaltigen Wachstum der Branche beiträgt. Zum anderen stieg die gesamtwirtschaftliche Bedeutung dieses Sektors, indem die Digitalisierung in privaten und geschäftlichen Bereichen enorm zunahm.

 

Fazit

Die Studie bestätigt, was wir bereits im Kleinen spüren: Die Wichtigkeit von schnellem Internet wird vermehrt erkannt. Die Themen Glasfaser und Digitalisierung werden noch präsenter, sei es bei unseren Kunden oder bei den Verbrauchern. Die Bewegungen im Markt sind stärker als je zuvor. Wir sind uns sicher: Jetzt schlägt die Stunde der Glasfaser und das ist DIE Chance für Stadtwerke, ihr Geschäftsfeld zu erweitern. Und zwar indem sie in die TK-Branche einsteigen und so Volldienstleister alle Grundbedürfnisse werden. Und dabei unterstützen wir gerne!

Fortbildungskurse für alle!

Wir alle haben den technischen Wandel in den letzten Jahren miterlebt. Corona hat diesen noch immens beschleunigt. Durch das Arbeiten von zuhause aus stiegen die Ansprüche an die digitalen Kenntnisse eines jeden von uns. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, fordert der Digitalrat nun Fortbildungskurse für die gesamte Bevölkerung.

 

Wir erleben aktuell einen riesigen Sprung in Richtung Digitalisierung. Sei es das bargeldlose Bezahlen, das nun noch häufiger möglich wird oder der zunehmende Online-Handel. Durch Corona war Deutschland gezwungen umzudenken und sich verstärkt zu digitalisieren. Was sonst Jahre gedauert hätte, passierte nun in drei Monaten.

 

Ein Schritt in die richtige Richtung. Doch damit Deutschland hierbei nicht den Anschluss verliert, bedarf es einer flächendeckenden Versorgung mit Glasfaser.

 

Auch der Bitkom ist sich sicher: Durch Corona werden sich viele Berufsfelder verändern und bisherige Konzepte werden hinterfragt. Doch um das umzusetzen, sind unter anderem Fortbildungskurse nötig.

 

Denn ohne Weiterbildungen stehen wir vor dem nächsten großen Problem: Es kommen am Ende nicht mehr alle mit. Um die Digitalisierung so schnell wie gewünscht voran zu treiben, bedarf es der Schulung der gesamten Bevölkerung. Finnland macht es vor. Seit 2019 werden die Bürger durch Onlinekurse in Zukunfts-Kompetenzen geschult.

 

Wie wird das Vorhaben umgesetzt?

Der Digitalrat berät die Bundesregierung in Fragen der Digitalisierung. Neben Fachleuten sind auch ein Physiker, eine Rechtsprofessorin und die Rektorin einer Fernuniversität in diesem Gremium vertreten. Davon verspricht sich die Bundesregierung nicht nur das nötige Fachwissen, sondern auch, dass die „richtigen“ Fragen gestellt werden.

Das Recht auf schnelles Internet

In viel zu vielen deutschen Gemeinden begegnen wir noch heute den so genannten weißen Flecken. Orte in denen das Internet – Zeitalter  noch immer nicht angekommen ist. Einen Film ohne Ruckeln oder verpixeltes Bild zu streamen – dort ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Doch das soll sich nun ändern! Die Bundesregierung möchte mit einer Überarbeitung des aktuellen Telekommunikationsgesetzes die Voraussetzungen für einen raschen Glasfaserausbau schaffen.

Ein erster Referentenentwurf eines „Telekommunikationsmodernisierungsgesetzes“ wurde Anfang Juni auf Netzpolitik.org veröffentlicht. Dieses sieht unter anderem ein einklagbares Recht auf einen schnellen Internetanschluss vor. Unterversorgte Gebiete sollen künftig von der Bundesnetzagentur ermittelt werden. Diese wird anschließend mehrere regional operierende Netzbetreiber verpflichten diese Bereiche auszubauen.

 

Schnelles Internet in ganz Europa!

Das Gigabit-Zeitalter soll europaweit eingeläutet werden. Um das zu erreichen, soll es Regulierungserleichterungen für Netzbetreiber von Glasfaser- und modernisierten Kabelnetzen geben. Marktmächtige Unternehmen – wie beispielsweise die Telekom  – sollen sich künftig „freiwillig“ verpflichten, ihr Netz für Wettbewerber zu öffnen. Diese Zusagen müssen „fair, angemessen und nichtdiskriminierend ausgestaltet, sowie für alle Marktteilnehmer offen sein.“ Die Marktmacht der Großen soll sozusagen aufgebrochen werden um den Wettbewerb zu fördern.

Wird trotz allem der Wettbewerb eingeschränkt, so ergeben sich aus dem Gesetzesentwurf der Bundesregierung mehrere Möglichkeiten dem entgegen zu wirken. Tritt der Fall ein, dass ein Betreiber mit großer Marktmacht die Entwicklung eines „nachhaltig wettbewerbsorientierten Endkundenmarktes“ behindert, so ist es den Regulierern möglich, anderen Netzanbietern den Zugang zu dieser Infrastruktur zu ermöglichen.

 

Verbesserter Verbraucherschutz

Leider kommt es noch immer häufig vor, dass bei Endkunden nicht die Geschwindigkeiten ankommen, die ihnen vom Netzbetreiber vertraglich zugesichert wurden. Die Bundesregierung will künftig für diesen Fall ein Minderungsrecht einführen. Außerdem soll der Kunde in Zukunft das Recht haben, bei einer Störung, die nicht innerhalb von zwei Arbeitstagen behoben wurde, Entschädigung zu verlangen.

Welche Auswirkungen hat Corona auf den Datenverkehr?

In Zeiten von Corona wird das Netz weit mehr als sonst beansprucht. Mehr Arbeitnehmer arbeiten von Zuhause aus, die Zahl der Videokonferenzen steigt an. Durch die Schließung von Universitäten und Schulen und durch die ausgesprochenen Kontaktverbote verbringen auch Schülerinnen und Schüler, sowie Studentinnen und Studenten die meiste Zeit des Tages zuhause. Man vertreibt sich die Zeit mit Gaming und Streaming. Was bedeutet dieses veränderte Verhalten für den Datenverkehr?

 

Auswirkungen auf den Datenverkehr

Die Betreiber des Internetknotens DE-CIX in Frankfurt spürten die Auswirkungen dieser Verhaltensänderung sehr deutlich. Der Datenverkehrt stieg im Durchschnitt um 10%.

Online und Cloud-Gaming, sowie die Nutzung von Social-Media-Plattformen erhöhte sich um 25%. Der Datenverkehr Videokonferenzen betreffend, sei es über Skype, Teams oder WebEx erhörte sich sogar um 50%! Kurz nach Beginn der Pandemie in Deutschland war ein Peak des Datenverkehrs in Höhe von mehr als 9.1 Tbps zu verzeichnen – das ist ein neuer Weltrekord.

Besonders in den ersten Tagen der Pandemie war die Veränderung im Verhalten zu spüren. Craig Labovitz (Chief Technology Officer bei Nokia) verfasste hierzu am 20. März einen Blogbeitrag. Demnach war an den ersten Tagen des Lockdowns ein Anstieg des Datenverkehrs von 300 Prozent bei Videokonferenzanbietern wie Zoom oder Skype zu verzeichnen. Auf der anderen Seite fand dieser Anstieg auch bei Gaming-Apps (400%) statt.

Beim Streamingdienst Netflix wurde ebenfalls ein starker Anstieg (97%) im Vergleich zur Vorwoche festgestellt. Besonders auffällig? Hier zeichnete sich ab, dass die Nutzer schon früher begonnen zu streamen (früher am Morgen und bereits am früheren Nachmittag)

Das gesamte Datenvolumen stieg am ersten Tag des Lockdowns um zwischen 30% und 80% im Vergleich zur vorherigen Woche an. Am ersten Wochenende war sogar ein Wachstum von zwischen 34% und 97 % gegenüber dem gewöhnlichen Datenvolumen zu verzeichnen.

 

Wie wurde darauf reagiert?

Besonders Netflix reagierte hier zügig und schränkte die Qualität der angebotenen Filme ein, um die Netze nicht noch mehr zu belasten. Kurze Zeit später reagierten auch weitere, große Anbieter wie Youtube, Amazon Prime Video usw.

Zu welchem Schluss führt diese Reaktion?

Heute ist es wichtiger denn je, in eine leistungsfähige und zukunftssichere Telekommunikationsinfrastruktur zu investieren. Nur so kann sichergestellt werden, dass für künftige Trends und Anforderungen genügend Kapazitäten vorhanden sind. Besonderes Augenmerk muss dabei auf die Leistungsfähigkeit der Netze gelegt werden.  Nur wenn Netzinfrastrukturen genügenden Kapazitäten vorhalten, um auch auf plötzliche Erhöhungen des Bandbreitenbedarfs reagieren zu können, sind wir zukunftssicher aufgestellt.

Eine Ausführliche Stellungnahme zu diesem Thema und warum dabei kein Weg an der Glasfaser vorbei führt, finden Sie HIER

Investieren in den Ausbau von Glasfasernetzen

Der Ausbau von Glasfasernetzen muss trotz Corona weitergehen. Über die Relevanz haben wir bereits in diesem Blogbeitrag gesprochen. Damit das auch funktioniert, hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) nun zusätzliche Förderungsmöglichkeiten geschaffen.

Der „Investitionskredit Digitale Infrastruktur“ (206/239) soll kommunalen und gewerblichen Unternehmen eine langfristige und zinsgünstige Finanzierung von Investitionen in den Ausbau von Glasfasernetzen (FTTH/FTTB) in Deutschland ermöglichen.

Gefördert wird die Errichtung eines passiven FTTH-/FTTB-Netzes inklusive dem Anschluss von Mobilfunkmasten, sowie die aktiven Komponenten eines FTTH-/FTTB-Netzes inklusive „InhouseVerkabelung“

 

Wer kann einen solchen Antrag stellen?

Antragsteller können In- und ausländische Unternehmen sein, die sich mehrheitlich im Privatbesitz befinden. Ebenfalls können Unternehmen mit mindestens 50 prozentigem kommunalen Gesellschafterhintergrund einen Antrag stellen.

 

Wie ergibt sich die Zinshöhe?

Der Zinssatz wird vom Finanzierungspartner festgelegt. Dabei wird die Bonität des Kreditnehmers und die Werthaltigkeit der für den Kredit gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Der Zinssatz orientiert sich an der Entwicklung des Kapitalmarktes und wird am Tag der Zusage festgesetzt. Die Zusage mit günstigen Zinsen aus Bundesmitteln erfolgt für die erste Zinsbindungsfrist, maximal jedoch für 20 Jahre. Sollte die Laufzeit größer sein als die Zinsbindungsdauer, so unterbreitet die KfW vor Ende der Zinsbindungsfrist ein Prolongationsangebot ohne Bundesmittel.

 

Wie hoch ist der Kreditbetrag?

Es werden bis zu 100% der förderfähigen Kosten finanziert. Dabei sind jedoch maximal 50 Millionen Euro je vorhaben möglich.

 

Wie lange ist die Laufzeit?

Bei einer Mindestlaufzeit von 4 Jahren sind die folgenden Varianten möglich:

Wie läuft die Tilgung ab?

Die Anlaufjahre sind tilgungsfrei. In dieser Zeit werden nur die Zinsen auf die ausgezahlten Kreditbeiträge gezahlt. Anschließend wird der Kredit vierteljährlich in gleichbleibenden Raten getilgt.

Newsletter 02/2020 – Die Stunde der Glasfaser

Die Stunde der Glasfaser. Warum kein Weg an ihr vorbei führt und das in der aktuellen Lage deutlicher ist als je zuvor. Das ist das Thema unseres aktuellen Newsletters!

 

Die Corona-Krise hat uns alle fest im Griff. Viele von uns arbeiten vermehrt von zu Hause aus, soziale Kontakte werden weitestgehend gemieden. Schulen und Universitäten unterrichten online und so kommt es, dass wir zu Hause häufiger alle gleichzeitig im Netz sind.

 

Spätestens in Zeiten wie diesen wird uns allen klar, wie viel eine schnelle und skalierbare Internetanbindung Wert ist. In zu vielen Städten und Gemeinden ist leistungsfähiges Internet noch immer nur Zukunftsmusik. An Homeoffice und Homeschooling ist nicht zu denken. Es herrscht digitales Brachland.

 

Deshalb ist diese Ausgabe unseres Newsletters der Glasfaser gewidmet. Sie erfüllt schon heute alle Anforderungen der Zukunft: leistungsstark, zuverlässig, skalierbar und extrem schnell.

 

Der Leitartikel in unserem Newsletter – erstmals erschienen in der Cable!vision 03/2020 Seite 22 – setzt sich intensiv mit den aktuellen Entwicklungen in Deutschland auseinander. Denn dieser erläutert anschaulich, warum gerade Stadtwerke, Energieversorger und alternative Netzbetreiber jetzt Glasfasernetze errichten sollten.

 

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IPTV für Stadtwerke Unna und Stadtwerke Emden

Gemeinsam mit unserem Partner BrightBlue freut es uns sehr, dass wir ab sofort die Stadtwerke Unna und Emden mit IPTV versorgen können. Das breite Portfolio an TV-Sendern sowie die Aufnahme- und Timeshiftfunktion sind nur ein paar der Gründe weshalb wir uns sicher sind: IPTV ist das Fernsehen der Zukunft!

 

Durch die Kooperation mit BrightBlue können wir ab sofort unseren Partnern und Kunden auch im Bereich IPTV ein Rundum-sorglos-Paket anbieten. Mit dem White-Label-IPTV-Produkt runden wir unser Dienstleistungsportfolio weiter ab. Damit bieten wir den Endkunden unserer Partner ein hochmodernes und zeitgemäßes Produkt, das den Anforderungen im digitalen Zeitalter gerecht wird.

 

Vorteile von IPTV

„Wir freuen uns, nun gemeinsam mit ropa das Highend-Fernseherlebnis weiter im Markt zu etablieren und bedanken uns für das Vertrauen. IPTV ist die Zukunft der Fernsehunterhaltung und dafür stellen wir eine flexibel anpassbare White-Label-Lösung zur Verfügung. Diese ermöglicht allen großen, mittleren und kleinen Netzanbietern, ihren Kunden das TV der Zukunft anzubieten“

„Wir sprechen hier von der Möglichkeit über die Breitband-Internetverbindung HD- und 4k-Inhalte on demand zu bieten und damit hochqualitativen TV-Genuss mit allen erdenklichen Features. Die Stadtwerke Unna und die Stadtwerke Emden gehen mit dieser Portfolioerweiterung einen logischen Schritt in die digitale Zukunft.“ So Martina Rutenbeck, Leitung Vertrieb und Marketing bei BrightBlue.

Das sehen wir genauso und wünschen allen Kunden der beiden Stadtwerke künftig noch mehr Spaß beim Fernsehen!

BUGLAS-Umfrage: Welche Auswirkungen hat Corona auf den Glasfaserausbau?

Seit Corona ist alles anders. Mehr Homeoffice, weniger soziale Kontakte, wir kennen es. Doch inwiefern ist der Glasfaserausbau von der Corona-Pandemie betroffen? Eine im April durchgeführte Umfrage des BUGLAS-Verbands lieferte hierzu interessante Ergebnisse.

 

In diesem Rahmen gab der Großteil der Unternehmen eine erhöhte Netzauslastung sowie eine erhöhte Nachfrage nach höheren Bandbreiten an. Privat- und Geschäftskunden verhielten sich hier sehr ähnlich. Doch leider blieben Probleme nicht aus. Zutrittsbeschränkungen auf Baustellen führten zu Verzögerungen.

 

 

Wie werden die Langzeitwirkungen eingeschätzt?

Circa ¾ der Umfrage-Teilnehmer erwarten langfristige Auswirkungen aufgrund der Corona-Pandemie für ihr Unternehmen. Bei der Frage, wie es mit dem Glasfaserausbau weitergeht, spalten sich die Meinungen. Ein kleiner Teil der Befragten befürchtet, dass der Netzausbau gebremst wird, da die Zahlungsbereitschaft sinkt. Die Mehrheit ist jedoch überzeugt, dass gerade die Corona-Krise zu einer höheren Bereitschaft führt. Viele erwarten, dass die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen steigen wird. Denn gerade in Zeiten wie diesen, in denen sich die Menschen mehr zuhause aufhalten und damit dort mehr Bandbreitenbedarf haben, wird die Notwendigkeit der Digitalisierung den meisten erst richtig bewusst.

 

Glasfaser endlich im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen

Auch wir spüren die deutlich erhöhte Auslastung der Bandbreiten und Nutzung aller unserer Dienste. So ist z.B. auch ein deutlicher Zuwachs in der Nutzung der Festnetztelefonie zu verzeichnen. Ebenfalls rechnen wir mit einem deutlichen Zuwachs in der Nachfrage nach mehr Bandbreite und Glasfaseranschlüssen. Besonders, da das Thema Glasfaser mittlerweile im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen ist. Es wird (schmerzhaft) deutlich, welche Vorteile ein leistungsstarkes Glasfasernetz hat: Auch wenn ich als Privatperson aktuell keinen hohen Bandbreitenbedarf habe, bin ich dennoch mit einem Glasfaseranschluss für alle Eventualitäten gerüstet. Und weil das Netz eine extrem hohe Kapazität hat, geht es bei hoher Beanspruchung nicht in die Knie. Anders als bei Kupfernetzten, bei denen dies  leider regelmäßig der Fall ist und in den letzten Wochen durch diverse Großstörungen bestätigt wurde.

Fazit: Es führt kein Weg an der Glasfaser vorbei!

Die Stunde der Glasfaser!

Krisen sind Stunden der Wahrheit, denn sie zeigen mit einem Schlag Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken auf. Waren es zu Jahresanfang noch Meldungen über einen Virus in China, der – weit weg von uns – die Millionenstadt Wuhan, und dann das ganze Land, in den Ausnahmezustand versetzte, erreichte Corona nach kurzer Zeit Europa und den Rest der Welt.

 

Im März 2020 begann in Deutschland der „Lockdown“. Gesundheit, Pflege, Bildung, Betreuung und eine große Zahl an Unternehmen, Branchen und Beschäftigten gerieten unter großen Druck. Für viele Menschen verlagerten sich Berufs- und Privatleben in die eigenen vier Wände. Mehr noch: Corona ist eine Krise, wie wir sie noch nie erlebt haben.

 

Eine der vielen Schlussfolgerungen daraus lautet: Ein leistungsfähiges, breitbandiges Internet ist absolut systemrelevant. Und: spätestens jetzt schlägt die Stunde der Glasfaser!

 

Infrastrukturen sind systemrelevant

Leistungsfähige Infrastrukturen sichern soziale Teilhabe und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit. Sie sind damit praktische Sozial- und Wirtschaftspolitik zugleich. Ohne digitale Netze, so zeigt es auch die Corona-Krise, lassen sich zentrale Aufgaben der Daseinsvorsorge – wie Gesundheitswesen, Verwaltung, Sicherheit, Versorgung – und wirtschaftliches Handeln, das Arbeiten und Lernen von zuhause sowie der private Austausch nicht verwirklichen.

 

Laut einer Bitkom-Befragung arbeitet aufgrund der Beschränkungen fast jeder zweite Berufstätige ganz oder teilweise von zuhause. Eine neue Form hybriden Arbeitens und Lernens ist entstanden – und sie hat in vielen Fällen funktioniert. Auch wenn die Anforderungen an viele Eltern nicht dem Home-Office im herkömmlichen Sinne entsprechen. Aus der Not kurzfristig geboren und mit viel Lernkurve versehen, wird mobiles Arbeiten auch nach Corona zukünftig in vielen Fällen „normal“ sein.

 

Corona stellt auch Schulen und Universitäten vor große Herausforderungen und legt den immensen Nachholbedarf in diesen Bereichen offen. Voraussetzung auch hier: leistungsstarke Telekommunikationsinfrastrukturen – und eine angemessene technische Ausstattung!

 

Die Zahlen sprechen hier eine deutliche Sprache: mit Beginn des Lockdowns im März verzeichnete DE-CIX, der weltweit größte Internetknoten in Frankfurt/Main, u.a. einen Anstieg der Videokonferenzen um 100 Prozent. Binnen einer Woche verdoppelte sich die Zahl der Nutzer von Online- und Cloud-Gaming-Plattformen, gleichzeitig wuchs die Nutzung von Streaming-Diensten. Denn: Internet-Nutzer sind seit Anwendung der Beschränkungen öfter und länger im Netz. Dass die derzeit verfügbaren Bandbreiten Grenzen setzen – und weitere Investitionen in die Netze zwingend notwendig sind –, zeigte sich bereits nach wenigen Tagen, als beispielsweise die Videostreaming-Dienste begannen, ihre Datenmengen zu reduzieren und man in den Medien zunehmends von großflächigen Internetstörungen lesen konnte.

 

Nur Glasfaser deckt weiter steigenden Bandbreitenbedarf

Die hohe Beanspruchung der Netze, wie wir sie in Zeiten der Krise erleben, kann niemanden überraschen. Der Trend der vergangenen Jahre ging bereits in diese Richtung, wie jüngst eine Studie des VATM zeigte. So stieg das über Festnetze abgewickelte monatliche Datenvolumen pro Breitbandanschluss von 2018 auf 2019 um mehr als ein Viertel von knapp 109 GB auf rund 137 GB an. Gleiches gilt in diesem Zeitraum für den Mobilfunk mit einem Anstieg des durchschnittlichen monatlichen Datenvolumens um fast 59 Prozent von 1,6 GB auf 2,5 GB. Merke: Das war noch vor Corona!

 

Unsere Schlussfolgerung aus dieser Krise und ihren Auswirkungen ist klar: Die Zukunft digitaler Infrastrukturen muss der Glasfaser gehören! VDSL, Coax oder Super Vectoring können aufgrund ihrer Leistungsgrenzen nur noch Brückentechnologien für den Übergang sein. Ohne Glasfaser sind Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge oder autonomes Fahren nicht zu realisieren. Denn diese Technologien funktionieren nur, wenn ein schneller, stabiler und sicherer Datenaustausch möglich ist, wie ihn allein die Glasfaser bietet.

 

Es geht dabei um höchste Verfügbarkeit, um hohe und stabile symmetrische Bandbreiten sowie um geringste Latenzen. Und schließlich sind Glasfasernetze Voraussetzung für den neuen Mobilfunkstandard 5G. Die Politik hat dies erkannt und den flächendeckenden Ausbau von Gigabit-Netzen bis 2025 als Ziel formuliert. Allerdings sieht die Realität derzeit noch anders aus: Deutschland liegt mit einer Glasfaserabdeckung von unter 10 Prozent der Haushalte unter dem europäischen Durchschnitt. Hierüber haben wir bereits in diesem Blogbeitrag berichtet.

Entwicklung im Glasfaserausbau geht in die richtige Richtung

Tatsache ist, dass Politik und Unternehmen zahlreiche Weichen in der Vergangenheit richtig gestellt haben. So wird heute beim Breitbandausbau nur noch Glasfaser gefördert. Telekom und Vodafone als große Netzbetreiber verstärken ihren Glasfaserausbau. Alternative Carrier, so in der Studie des VATM weiter, bauen mehr als 60 Prozent der verfügbaren Glasfaseranschlüsse (FTTB/H). Nach Schätzungen steigt die Zahl verfügbarer GB-Anschlüsse bis zur Jahresmitte 2020 im Vergleich zum Jahresende 2019 um insgesamt rund 5,5 Millionen auf 24 Millionen. Gute Nachrichten bei der Glasfaser: bis Jahresmitte soll es mehr als 4,7 Millionen verfügbarer FTTB/H-Anschlüsse geben – Ende 2019 lag die Zahl bei 4,1 Millionen –, von denen mehr als ein Drittel verfügbar aktiv sein sollen. Wie sich die Corona-Krise auf diese Entwicklung auswirken wird, bleibt abzuwarten.

 

Angebot der Stadtwerke intelligenter machen

Die Stunde der Glasfaser ist die Stunde der Stadtwerke, Versorgungsunternehmen und alternativen Netzbetreibern vor Ort. Leistungsstarke Glasfasernetze sind praktizierte Daseinsvorsorge – auch und gerade im ländlichen Raum außerhalb der Ballungsräume. Es geht um nichts weniger als den Erhalt und die Ansiedlung von Arbeitsplätzen, es geht um attraktives Wohnen für Familien, es geht um den Erhalt dörflicher Versorgungsinfrastrukturen wie Bäcker, Bank und Schule. Die Politik bleibt hier weiterhin gefordert, die Weichen zu stellen, wenn es darum geht, Kommunen schnell und flankiert von Förderprogrammen an die Glasfaserinfrastruktur anzubinden. Einfachere und schnellere Verfahren sind notwendig und bei der Frage nach Verfahren und Technologien sollte nicht nur die preisgünstigste, sondern auch die zukunftssicherste Lösung den Ausschlag geben. Wie auch in der Energieversorgung muss es darum gehen, für ein vereinbartes Ziel die angemessene, beste Lösung zu nutzen und dann zügig umzusetzen.

 

Bereits vor Corona haben immer mehr Stadtwerke im Glasfaserausbau eine Option für ihr Unternehmen gesehen. Als „local player“ wollen sie mehr sein als der Inhaber der passiven Infrastruktur. Sie wollen auch Betreiber und Anbieter weiterer (Telekommunikations-)Dienste für ihre Endkunden sein und so alles aus einer Hand anbieten. Doch Netz ist nicht gleich Netz und langjährige Erfahrung mit Versorgungsinfrastrukturen wie Strom, Wasser und Gas reicht nicht aus, um aus Glasfaser ein tragfähiges Geschäftsmodell zu machen. Wenn es darum geht, Smart-City-Lösungen zu entwickeln, die das Grundangebot der Stadtwerke „intelligenter“ machen, gleichzeitig aber auch neue Mobilitätslösungen, digitale Verwaltungsleistungen und Telekommunikationsangebote bereitzustellen, geht dies nur mit einem starken Glasfasernetz als Grundlage.

 

Es geht heute von Anfang an darum, die Breite an Möglichkeiten im Blick zu behalten und Prioritäten sinnvoll zu setzen. Dies gilt nicht nur in Zeiten von Corona, in denen die Kosten für die öffentlichen Haushalte deutlich gestiegen sind. Auch anschließend werden die Auswirkungen lange und deutlich zu spüren sein.

 

Partnerschaften sind Voraussetzung für erfolgreiche Digitalisierung

Was es braucht, um die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben und zum Erfolg zu führen, sind Partnerschaften und viele Akteure. Hier sind die Entwicklungen erfreulich, beispielsweise bei Open Access, wo auch „die großen Marktbegleiter“ begonnen haben, zu kooperieren. Doch bei geschätzten Investitionskosten von rund 80 Milliarden Euro für den flächendeckenden Glasfaserausbau in Deutschland kommt es vor allem auf Stadtwerke an.

 

Die gemeinsamen Aufgaben sind hochkomplex und kostenintensiv. Serviceprovider, Infrastrukturanbieter und die öffentliche Hand müssen zusammenarbeiten, um die anstehenden Aufgaben erfolgreich zu meistern und den Standort Deutschland für den Einsatz der disruptiven Technologien wettbewerbsfähig und attraktiv zu machen. Noch einmal: Auch für 5G ist die Glasfaser Grundvoraussetzung! Aus unserer Sicht ist die jüngste Entscheidung der Bundesnetzagentur, Kupfer-Anschlüssen der Telekom gegenüber Glasfaseranschlüssen bei FTTB Vorrang einzuräumen, das falsche Signal. Es konterkariert das Gigabit-Ziel der Bundesregierung und passt nicht mehr in diese Zeit mit hohen Anforderungen an nachhaltige und wirtschaftliche Infrastrukturen.

 

Strom, Gas, Wasser – und schnelles Internet: Die Erweiterung des eigenen Produktportfolios spielt für Stadtwerke eine immer bedeutendere Rolle. Leistungs-starke Telekommunikationsnetze – und hier vor allem Glasfaser – sind ein zentraler Standortfaktor. Partnerschaft ist das Schlüsselwort beim Aufbau digitaler Telekommunikationsinfrastrukturen – und die beginnt vor Ort in den Kommunen und Regionen.

 

Angebote nach Maß bieten Planungssicherheit und Entwicklungsmöglichkeiten

Als mittelständischer Partner stärkt ropa die Kompetenzen, die die Kunden brauchen, um ihr Geschäft erfolgreich zu betreiben – oder wir stellen sie selbst zur Verfügung. Die Leistungen sind modular und skalierbar. Es beginnt beim Netzbetrieb. Glasfaser gehört die Zukunft, aber auch für Kupfer und Coax stellt ropa die aktive Technik bereit, damit sämtliche Telekommunikationsdienste angeboten werden können. Gerade kleineren Stadtwerken geht es am Anfang häufig zunächst einmal darum, ein passives Netz zu schaffen und es für den späteren Endausbau vorzubereiten.

 

Dies ist der nächste Schritt, wenn es um Internet, Telefonie und Fernsehen geht. ropa kümmert sich dabei um Authentifizierung, Autorisierung, Accounting und die Verfügbarkeit von Diensten. Und für Kunden, die selbst als Anbieter auftreten möchten, bieten wir White-Label-Lösungen an. Der lokale oder regionale Versorger kann somit sein eigenes Telekommunikationsangebot schaffen und vermarkten. Wir agieren im Hintergrund und sorgen für eine hohe Leistungsqualität, steigende Kundenzahlen und senken die Höhe der notwendigen Zusatzinvestitionen.

Die eigentliche Wertschöpfung ermöglicht das aktive Netz mit einem attraktiven Angebot.

Dabei helfen wir. Neben seinem White-Label-Angebot hat ropa auch dank seiner Endkundenmarken „echtschnell“ und „Das Bessere Netz“ Erfahrung bis in den Haushalt der Endkunden hinein. Somit können wir ein ganzheitliches Portfolio von der Beratung über die Planung bis hin zu Betrieb und Vermarktung des Netzes anbieten. Wir sorgen außerdem dafür, dass unsere Kunden und Partner zunächst möglichst viele Nachfrager aggregieren und dabei die finanziellen Hürden so gering wie möglich halten. Dies können wir leisten, indem wir unsere Dienstleistung auf der aktiven Kundenbasis abrechnen und auf hohe Einmalkosten und Grundgebühren verzichten.

 

Einfachheit, Effizienz und Transparenz bei größtmöglicher Sicherheit sind ein absolutes Muss beim Betrieb von Telekommunikationsnetzen. Unseren Kunden bieten wir ein „Rundum-Sorglos-Paket“ mit einer selbst entwickelten und programmierten Software für Carrier Management an. Sei es die Verwaltung der Kundendaten, Abrechnungen oder das Management aller Prozessabläufe im Telekommunikationsbereich – die individualisierbare Software ist die schlanke Lösung zum Management sämtlicher Telekommunikations-Prozesse. Und auf Wunsch hosten wir die Software auf den Servern in den Rechenzentren unserer Kunden.

 

Und schließlich übernimmt ropa auch die Anbindung des PoPs an die überregionalen Verbindungslinien des europäischen Backbone-Netzes. Im Sinne einer optimalen Versorgungssicherheit bieten wir alle Anbindungen auch redundant an. Dabei überwachen wir die Anbindungen und unsere Dienste dauerhaft – 24 Stunden am Tag an 7 Tagen die Woche – und erledigen auch alle notwendigen Wartungsarbeiten. So garantieren wir unseren Kunden zu jeder Zeit die höchstmögliche Sicherheit und Qualität für Ihr Netz.

 

Telekommunikation ist klare Option für Stadtwerke

Von Kooperationsmodellen wie diesen profitieren alle Beteiligten: Energieversorger, Stadtwerke und Kommunen finden durch die Zusammenarbeit die beste Lösung, um eine zukunftsfähige Glasfaserinfrastruktur aufzubauen, zu betreiben, zu vermarkten und das Netz bestmöglich auszulasten. Dabei geht es um einen ganzheitlichen Blick bei Netzaufbau und -betrieb auf die Möglichkeiten digitaler Infrastrukturen. Aus unserer Sicht ist Telekommunikation eine klare Option für Stadtwerke als Experten leitungsgebundener Versorgungsinfrastrukturen. Nicht nur, um ihr Portfolio zu erweitern sondern um die Stärke ihrer Marke und Präsenz vor Ort auch für die Zukunft zu nutzen. Und Zukunft heißt: Glasfaser. Sie bildet die Voraussetzung für Mehrwert schaffende Anwendungen und damit für einen erfolgreichen Business Case.

 

So schaffen wir es gemeinsam, die Erfahrungen und Veränderungen in Leben, Arbeiten und Lernen in der Corona-Krise zur echten Chance zu machen.

 

Dieser Beitrag erschien in der Cable!vision 3/2020 auf Seite 18.

 

Cable!vision Europe ist die Fachzeitschrift rund um die Breitbandkabel- und Satellitenkommunikation für Netzbetreiber, Programmanbieter, Zulieferer, Dienstleister sowie Wohnungswirtschaft. Das sechsmal jährlich erscheinende Fachmagazin erreicht über 5.000 Entscheider, Einkäufer und Techniker.

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