BUGLAS-Umfrage: Welche Auswirkungen hat Corona auf den Glasfaserausbau?

Seit Corona ist alles anders. Mehr Homeoffice, weniger soziale Kontakte, wir kennen es. Doch inwiefern ist der Glasfaserausbau von der Corona-Pandemie betroffen? Eine im April durchgeführte Umfrage des BUGLAS-Verbands lieferte hierzu interessante Ergebnisse.

 

In diesem Rahmen gab der Großteil der Unternehmen eine erhöhte Netzauslastung sowie eine erhöhte Nachfrage nach höheren Bandbreiten an. Privat- und Geschäftskunden verhielten sich hier sehr ähnlich. Doch leider blieben Probleme nicht aus. Zutrittsbeschränkungen auf Baustellen führten zu Verzögerungen.

 

 

Wie werden die Langzeitwirkungen eingeschätzt?

Circa ¾ der Umfrage-Teilnehmer erwarten langfristige Auswirkungen aufgrund der Corona-Pandemie für ihr Unternehmen. Bei der Frage, wie es mit dem Glasfaserausbau weitergeht, spalten sich die Meinungen. Ein kleiner Teil der Befragten befürchtet, dass der Netzausbau gebremst wird, da die Zahlungsbereitschaft sinkt. Die Mehrheit ist jedoch überzeugt, dass gerade die Corona-Krise zu einer höheren Bereitschaft führt. Viele erwarten, dass die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen steigen wird. Denn gerade in Zeiten wie diesen, in denen sich die Menschen mehr zuhause aufhalten und damit dort mehr Bandbreitenbedarf haben, wird die Notwendigkeit der Digitalisierung den meisten erst richtig bewusst.

 

Glasfaser endlich im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen

Auch wir spüren die deutlich erhöhte Auslastung der Bandbreiten und Nutzung aller unserer Dienste. So ist z.B. auch ein deutlicher Zuwachs in der Nutzung der Festnetztelefonie zu verzeichnen. Ebenfalls rechnen wir mit einem deutlichen Zuwachs in der Nachfrage nach mehr Bandbreite und Glasfaseranschlüssen. Besonders, da das Thema Glasfaser mittlerweile im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen ist. Es wird (schmerzhaft) deutlich, welche Vorteile ein leistungsstarkes Glasfasernetz hat: Auch wenn ich als Privatperson aktuell keinen hohen Bandbreitenbedarf habe, bin ich dennoch mit einem Glasfaseranschluss für alle Eventualitäten gerüstet. Und weil das Netz eine extrem hohe Kapazität hat, geht es bei hoher Beanspruchung nicht in die Knie. Anders als bei Kupfernetzten, bei denen dies  leider regelmäßig der Fall ist und in den letzten Wochen durch diverse Großstörungen bestätigt wurde.

Fazit: Es führt kein Weg an der Glasfaser vorbei!

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