Die Zukunft der Internetwirtschaft

Corona hat die ohnehin zunehmende Digitalisierung enorm vorangetrieben. Mit der gleichzeitig vermehrten Nutzung des Internets steigt damit einhergehend auch der Anteil der Internetwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt. So werden für sie in einer gemeinsamen Studie des eco Verbands und der Unternehmensberatung Arthur D. Little Umsatzzuwächse um 75% wird prognostiziert. Heute hat die Internetwirtschaft einen Anteil von 4,2% am Bruttoinlandsprodukt. Für 2025 werden sogar 7% vorausgesagt.

 

Welchen Einfluss hat die Corona-Krise auf diese Zahlen?

Obwohl schnelles Internet in Zeiten von Corona nie wichtiger war, geht die Krise nicht spurlos an der Internetwirtschaft vorbei. Durch die temporär eingebrochene Nachfrage und die rückläufigen Investitionstätigkeiten in digitale Infrastrukturen, ergibt sich ein Umsatzrückgang von circa 1,2% im Vergleich zum Vorjahr.

 

Doch mit der Lockerung des Lockdowns im Sommer diesen Jahres war auch das Einsetzen der wirtschaftlichen Erholung im Ganzen spürbar. Damit prognostiziert eco einen starken digitalen Aufschwung für die nächsten Jahre. Dabei wird mit Wachstumsraten von 15% bis 16% in den Jahren 2021 und 2022 gerechnet. So könnte die Internetwirtschaft bis Ende 2022 die Umsatzeinbußen, die durch die Corona-Pandemie zu verzeichnen sind, kompensieren.

 

Doch damit nicht genug: Durch die positiven Digitalisierungserfahrungen in einigen Bereichen kann mit einem verstärkten Ausbau digitaler Infrastrukturen gerechnet werden, sodass ab 2023 sogar mit einem insgesamt höheren Umsatzniveau gerechnet werden kann als ohne Kriseneinfluss.

 

Ausblick

Bereits vor der Corona-Pandemie war die Internetwirtschaft einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren. Dies wird laut der Studie auch in den kommenden Jahren so bleiben. Mit den Umsatzeinbußen von 1,2% ist die Internetwirtschaft im Vergleich zu anderen Sektoren eine der eher weniger betroffenen Branchen.

 

Durch die Corona-Krise ergeben sich im Wesentlichen zwei Faktoren, die zu einem Wachstumsschub der Internetwirtschaft führen. Dies ist zum einen der Katalysatoreffekt, welcher im Bereich des Ausbaus digitaler Infrastrukturen erkennbar ist und zu einem nachhaltigen Wachstum der Branche beiträgt. Zum anderen stieg die gesamtwirtschaftliche Bedeutung dieses Sektors, indem die Digitalisierung in privaten und geschäftlichen Bereichen enorm zunahm.

 

Fazit

Die Studie bestätigt, was wir bereits im Kleinen spüren: Die Wichtigkeit von schnellem Internet wird vermehrt erkannt. Die Themen Glasfaser und Digitalisierung werden noch präsenter, sei es bei unseren Kunden oder bei den Verbrauchern. Die Bewegungen im Markt sind stärker als je zuvor. Wir sind uns sicher: Jetzt schlägt die Stunde der Glasfaser und das ist DIE Chance für Stadtwerke, ihr Geschäftsfeld zu erweitern. Und zwar indem sie in die TK-Branche einsteigen und so Volldienstleister alle Grundbedürfnisse werden. Und dabei unterstützen wir gerne!

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