Pressemitteilung: ropa geht mit DNS:NET eine Partnerschaft für die IPTV-Plattform ein

ropa hat eine Partnerschaft mit der DNS:NET geschlossen. Das Berlin / Brandenburger Unternehmen ist u. a. einer der führenden deutschen Anbieter für Internetfernsehen.

Kunden genießen zukünftig ein IPTV-Produkt mit attraktivem Senderportfolio in HD-Qualität auf verschiedenen Endgeräten. Über die Android Set Top Box oder Smart TV, sowie über Apple Geräte kann mittels der BLIP TV App der Empfang sichergestellt werden.

Die TV-App kann alternativ auch auf die Partner zugeschnitten, angepasst und skaliert werden. ropa stellt den Endkunden und Partnern die Dienste über die gewohnten Schnittstellen zur Verfügung. Das bisherige Angebot der ropa über den Anbieter BrightBlue wird zum Ende des Jahres abgeschaltet. Zu den Kunden, die ab 1. Januar 2023 das TV-Angebot über DNS:NET IPTV nutzen, zählen neben den Tochterunternehmen wisotel und NGN telecom / DBN insbesondere auch Wholesale-Partner und darunter mehrere namhafte Stadtwerke in ganz Deutschland.

 

„Unser klarer Fokus liegt auf der Erschließung ländlicher Gebiete mit dem zukunftsträchtigen Glasfasernetz. Dazu gehört auch ein attraktives IPTV-Angebot. Wir haben lange Zeit nach dem passenden IPTV-Partner gesucht. Mit DNS:NET haben wir nun den Partner gefunden, der unsere Wünsche versteht und diese zuverlässig und qualitativ hochwertig umsetzt. Ein wesentlicher Aspekt bei der Entscheidung war dabei für uns eine passende White Label Lösung für unsere Stadtwerke-Partner bereitzustellen. DNS:NET IPTV erfüllt unsere diversen, teils sehr komplexen Anforderungen und wir sind in den letzten Zügen, diese gemeinsam umzusetzen.“, erläutert Tonino Lo Chiatto, CEO der ropa GmbH und verantwortlich für das TV-Angebot, sehr zufrieden.

 

Gerald Plischke, Leiter TV und Contentregulierung DNS:NET, kommentiert die Zusammenarbeit: „Die DNS:NET hat mit ihrem IPTV-Portfolio und den White Label Lösungen genau den richtigen Ansatz gefunden und dieser setzt auf Synergien. Dieses Prinzip findet immer mehr Interessenten bei Stadtwerken und Versorgungsunternehmen, die in allen Bundesländern eigenständige Glasfaserprojekte bedienen. Wir haben uns für die Zusammenarbeit mit der ropa GmbH entschieden, da beide Unternehmen sich perfekt ergänzen. Die SFN Töchter wisotel und NGN telecom bauen eigenständig aus und erschließen Gebäude zukunftsträchtig mit Glasfaser. Die Philosophie der FTTH Projekte stimmt durchaus überein und auch der regionale Ansatz ergänzt sich perfekt. Wir freuen uns sehr auf die Kooperation mit der ropa und werden diese anspruchsvolle Aufgabe zusammen mit den Entwickler- und TV-Teams bei der DNS:NET und der ropa durchführen. Wir haben gemeinschaftlich unser Ausbau- und Entwicklungspotential bestimmt und werden noch in diesem Jahr zusammen mit der ropa GmbH deren Kunden, darunter die Stadtwerke versorgen können.“

 

Über die ropa GmbH

ropa wurde 1998 in einer Garage als Liefer- und Reparaturservice für Desktop-Computer und Serverinfrastrukturen gegründet. 2001 wurde das erste Carrier-Projekt erfolgreich durchgeführt und der Leistungsumfang um ADSL und Telefonie-Leistungen erweitert. 2010 hat die ropa als erster White-Label Dienstleister IPTV-Dienste angeboten und das erste Glasfaserprojekt in Süddeutschland umgesetzt. Das Serviceportfolio wurde 2012 um ein eigenes Carrier-Management-System – ropaManager – ergänzt.

Heute unterstützt die ropa Besitzer von Glasfasernetzen wie zum Beispiel Stadtwerke beim Betrieb und Ausbau ihrer Telekommunikationsnetze. ropa stellt die Technik bereit, die den Endkunden mit hochverfügbaren Netzdiensten verlässlich versorgt. Zu den Lösungen gehören neben Beratung, Implementierung und Betrieb auch die 24/7-Überwachung der Netze sowie anfallende Wartungen. Die ropa GmbH ist eine Tochter der Strategic Fiber Networks GmbH und hat ihren Sitz in Schwäbisch Gmünd. Zur Strategic Fiber Networks gehören unter anderem auch die wisotel im Rems-Murr-Kreis sowie NGN Telecom mit der Marke DBN in den Regionen Bardowick-Gellersen, Wendland-Elbe, Mittelbaden und Weilheim, welche fokussiert sind auf den Glasfasersausbau im ländlichen Raum.

Pressekontakt: ropa GmbH, presse@ropa.de, Julia Wohlschiess, Tel. 07171-104130

 

Über die DNS:NET

Die DNS:NET Internet Service ist Spezialist für den Breitbandausbau und Erschließung bislang unterversorgter Regionen mit Glasfaser. Das Berlin/Brandenburger Telekommunikationsunternehmen wurde 1998 gegründet und gehört zu den Full-Service Netzbetreibern in Deutschland mit Sitz in Berlin, Kundencentern in Brandenburg und Niederlassung in Sachsen-Anhalt. In Brandenburg ist die DNS:NET der größte alternative Breitbandversorger. Das Dienstleistungsportfolio der DNS:NET bildet das gesamte Spektrum von Rechenzentrumsdienstleistungen und IP-basierten Services für Geschäftskunden, Full-Service-Lösungen für die Immobilienwirtschaft sowie Highspeed Internet (Telefonie, Internet- und TV-Anschlüsse) für Privatkunden ab. DNS:NET betreibt eigene Glasfaserringe und -netze sowie Hochsicherheitsrechenzentren und investiert seit 2007 gezielt und in hohem Maße eigenwirtschaftlich in den Infrastrukturausbau in unterversorgten Regionen, zahlreichen Städten und im ländlichen Raum.  Infos zum Unternehmen unter www.dns-net.de

Pressekontakt: Ltg. Corporate Communications, presse@dns-net.de, Tel. 030-667 65 128

IPTV für Stadtwerke Unna und Stadtwerke Emden

Gemeinsam mit unserem Partner BrightBlue freut es uns sehr, dass wir ab sofort die Stadtwerke Unna und Emden mit IPTV versorgen können. Das breite Portfolio an TV-Sendern sowie die Aufnahme- und Timeshiftfunktion sind nur ein paar der Gründe weshalb wir uns sicher sind: IPTV ist das Fernsehen der Zukunft!

 

Durch die Kooperation mit BrightBlue können wir ab sofort unseren Partnern und Kunden auch im Bereich IPTV ein Rundum-sorglos-Paket anbieten. Mit dem White-Label-IPTV-Produkt runden wir unser Dienstleistungsportfolio weiter ab. Damit bieten wir den Endkunden unserer Partner ein hochmodernes und zeitgemäßes Produkt, das den Anforderungen im digitalen Zeitalter gerecht wird.

 

Vorteile von IPTV

„Wir freuen uns, nun gemeinsam mit ropa das Highend-Fernseherlebnis weiter im Markt zu etablieren und bedanken uns für das Vertrauen. IPTV ist die Zukunft der Fernsehunterhaltung und dafür stellen wir eine flexibel anpassbare White-Label-Lösung zur Verfügung. Diese ermöglicht allen großen, mittleren und kleinen Netzanbietern, ihren Kunden das TV der Zukunft anzubieten“

„Wir sprechen hier von der Möglichkeit über die Breitband-Internetverbindung HD- und 4k-Inhalte on demand zu bieten und damit hochqualitativen TV-Genuss mit allen erdenklichen Features. Die Stadtwerke Unna und die Stadtwerke Emden gehen mit dieser Portfolioerweiterung einen logischen Schritt in die digitale Zukunft.“ So Martina Rutenbeck, Leitung Vertrieb und Marketing bei BrightBlue.

Das sehen wir genauso und wünschen allen Kunden der beiden Stadtwerke künftig noch mehr Spaß beim Fernsehen!

Die Stunde der Glasfaser!

Krisen sind Stunden der Wahrheit, denn sie zeigen mit einem Schlag Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken auf. Waren es zu Jahresanfang noch Meldungen über einen Virus in China, der – weit weg von uns – die Millionenstadt Wuhan, und dann das ganze Land, in den Ausnahmezustand versetzte, erreichte Corona nach kurzer Zeit Europa und den Rest der Welt.

 

Im März 2020 begann in Deutschland der „Lockdown“. Gesundheit, Pflege, Bildung, Betreuung und eine große Zahl an Unternehmen, Branchen und Beschäftigten gerieten unter großen Druck. Für viele Menschen verlagerten sich Berufs- und Privatleben in die eigenen vier Wände. Mehr noch: Corona ist eine Krise, wie wir sie noch nie erlebt haben.

 

Eine der vielen Schlussfolgerungen daraus lautet: Ein leistungsfähiges, breitbandiges Internet ist absolut systemrelevant. Und: spätestens jetzt schlägt die Stunde der Glasfaser!

 

Infrastrukturen sind systemrelevant

Leistungsfähige Infrastrukturen sichern soziale Teilhabe und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit. Sie sind damit praktische Sozial- und Wirtschaftspolitik zugleich. Ohne digitale Netze, so zeigt es auch die Corona-Krise, lassen sich zentrale Aufgaben der Daseinsvorsorge – wie Gesundheitswesen, Verwaltung, Sicherheit, Versorgung – und wirtschaftliches Handeln, das Arbeiten und Lernen von zuhause sowie der private Austausch nicht verwirklichen.

 

Laut einer Bitkom-Befragung arbeitet aufgrund der Beschränkungen fast jeder zweite Berufstätige ganz oder teilweise von zuhause. Eine neue Form hybriden Arbeitens und Lernens ist entstanden – und sie hat in vielen Fällen funktioniert. Auch wenn die Anforderungen an viele Eltern nicht dem Home-Office im herkömmlichen Sinne entsprechen. Aus der Not kurzfristig geboren und mit viel Lernkurve versehen, wird mobiles Arbeiten auch nach Corona zukünftig in vielen Fällen „normal“ sein.

 

Corona stellt auch Schulen und Universitäten vor große Herausforderungen und legt den immensen Nachholbedarf in diesen Bereichen offen. Voraussetzung auch hier: leistungsstarke Telekommunikationsinfrastrukturen – und eine angemessene technische Ausstattung!

 

Die Zahlen sprechen hier eine deutliche Sprache: mit Beginn des Lockdowns im März verzeichnete DE-CIX, der weltweit größte Internetknoten in Frankfurt/Main, u.a. einen Anstieg der Videokonferenzen um 100 Prozent. Binnen einer Woche verdoppelte sich die Zahl der Nutzer von Online- und Cloud-Gaming-Plattformen, gleichzeitig wuchs die Nutzung von Streaming-Diensten. Denn: Internet-Nutzer sind seit Anwendung der Beschränkungen öfter und länger im Netz. Dass die derzeit verfügbaren Bandbreiten Grenzen setzen – und weitere Investitionen in die Netze zwingend notwendig sind –, zeigte sich bereits nach wenigen Tagen, als beispielsweise die Videostreaming-Dienste begannen, ihre Datenmengen zu reduzieren und man in den Medien zunehmends von großflächigen Internetstörungen lesen konnte.

 

Nur Glasfaser deckt weiter steigenden Bandbreitenbedarf

Die hohe Beanspruchung der Netze, wie wir sie in Zeiten der Krise erleben, kann niemanden überraschen. Der Trend der vergangenen Jahre ging bereits in diese Richtung, wie jüngst eine Studie des VATM zeigte. So stieg das über Festnetze abgewickelte monatliche Datenvolumen pro Breitbandanschluss von 2018 auf 2019 um mehr als ein Viertel von knapp 109 GB auf rund 137 GB an. Gleiches gilt in diesem Zeitraum für den Mobilfunk mit einem Anstieg des durchschnittlichen monatlichen Datenvolumens um fast 59 Prozent von 1,6 GB auf 2,5 GB. Merke: Das war noch vor Corona!

 

Unsere Schlussfolgerung aus dieser Krise und ihren Auswirkungen ist klar: Die Zukunft digitaler Infrastrukturen muss der Glasfaser gehören! VDSL, Coax oder Super Vectoring können aufgrund ihrer Leistungsgrenzen nur noch Brückentechnologien für den Übergang sein. Ohne Glasfaser sind Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge oder autonomes Fahren nicht zu realisieren. Denn diese Technologien funktionieren nur, wenn ein schneller, stabiler und sicherer Datenaustausch möglich ist, wie ihn allein die Glasfaser bietet.

 

Es geht dabei um höchste Verfügbarkeit, um hohe und stabile symmetrische Bandbreiten sowie um geringste Latenzen. Und schließlich sind Glasfasernetze Voraussetzung für den neuen Mobilfunkstandard 5G. Die Politik hat dies erkannt und den flächendeckenden Ausbau von Gigabit-Netzen bis 2025 als Ziel formuliert. Allerdings sieht die Realität derzeit noch anders aus: Deutschland liegt mit einer Glasfaserabdeckung von unter 10 Prozent der Haushalte unter dem europäischen Durchschnitt. Hierüber haben wir bereits in diesem Blogbeitrag berichtet.

Entwicklung im Glasfaserausbau geht in die richtige Richtung

Tatsache ist, dass Politik und Unternehmen zahlreiche Weichen in der Vergangenheit richtig gestellt haben. So wird heute beim Breitbandausbau nur noch Glasfaser gefördert. Telekom und Vodafone als große Netzbetreiber verstärken ihren Glasfaserausbau. Alternative Carrier, so in der Studie des VATM weiter, bauen mehr als 60 Prozent der verfügbaren Glasfaseranschlüsse (FTTB/H). Nach Schätzungen steigt die Zahl verfügbarer GB-Anschlüsse bis zur Jahresmitte 2020 im Vergleich zum Jahresende 2019 um insgesamt rund 5,5 Millionen auf 24 Millionen. Gute Nachrichten bei der Glasfaser: bis Jahresmitte soll es mehr als 4,7 Millionen verfügbarer FTTB/H-Anschlüsse geben – Ende 2019 lag die Zahl bei 4,1 Millionen –, von denen mehr als ein Drittel verfügbar aktiv sein sollen. Wie sich die Corona-Krise auf diese Entwicklung auswirken wird, bleibt abzuwarten.

 

Angebot der Stadtwerke intelligenter machen

Die Stunde der Glasfaser ist die Stunde der Stadtwerke, Versorgungsunternehmen und alternativen Netzbetreibern vor Ort. Leistungsstarke Glasfasernetze sind praktizierte Daseinsvorsorge – auch und gerade im ländlichen Raum außerhalb der Ballungsräume. Es geht um nichts weniger als den Erhalt und die Ansiedlung von Arbeitsplätzen, es geht um attraktives Wohnen für Familien, es geht um den Erhalt dörflicher Versorgungsinfrastrukturen wie Bäcker, Bank und Schule. Die Politik bleibt hier weiterhin gefordert, die Weichen zu stellen, wenn es darum geht, Kommunen schnell und flankiert von Förderprogrammen an die Glasfaserinfrastruktur anzubinden. Einfachere und schnellere Verfahren sind notwendig und bei der Frage nach Verfahren und Technologien sollte nicht nur die preisgünstigste, sondern auch die zukunftssicherste Lösung den Ausschlag geben. Wie auch in der Energieversorgung muss es darum gehen, für ein vereinbartes Ziel die angemessene, beste Lösung zu nutzen und dann zügig umzusetzen.

 

Bereits vor Corona haben immer mehr Stadtwerke im Glasfaserausbau eine Option für ihr Unternehmen gesehen. Als „local player“ wollen sie mehr sein als der Inhaber der passiven Infrastruktur. Sie wollen auch Betreiber und Anbieter weiterer (Telekommunikations-)Dienste für ihre Endkunden sein und so alles aus einer Hand anbieten. Doch Netz ist nicht gleich Netz und langjährige Erfahrung mit Versorgungsinfrastrukturen wie Strom, Wasser und Gas reicht nicht aus, um aus Glasfaser ein tragfähiges Geschäftsmodell zu machen. Wenn es darum geht, Smart-City-Lösungen zu entwickeln, die das Grundangebot der Stadtwerke „intelligenter“ machen, gleichzeitig aber auch neue Mobilitätslösungen, digitale Verwaltungsleistungen und Telekommunikationsangebote bereitzustellen, geht dies nur mit einem starken Glasfasernetz als Grundlage.

 

Es geht heute von Anfang an darum, die Breite an Möglichkeiten im Blick zu behalten und Prioritäten sinnvoll zu setzen. Dies gilt nicht nur in Zeiten von Corona, in denen die Kosten für die öffentlichen Haushalte deutlich gestiegen sind. Auch anschließend werden die Auswirkungen lange und deutlich zu spüren sein.

 

Partnerschaften sind Voraussetzung für erfolgreiche Digitalisierung

Was es braucht, um die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben und zum Erfolg zu führen, sind Partnerschaften und viele Akteure. Hier sind die Entwicklungen erfreulich, beispielsweise bei Open Access, wo auch „die großen Marktbegleiter“ begonnen haben, zu kooperieren. Doch bei geschätzten Investitionskosten von rund 80 Milliarden Euro für den flächendeckenden Glasfaserausbau in Deutschland kommt es vor allem auf Stadtwerke an.

 

Die gemeinsamen Aufgaben sind hochkomplex und kostenintensiv. Serviceprovider, Infrastrukturanbieter und die öffentliche Hand müssen zusammenarbeiten, um die anstehenden Aufgaben erfolgreich zu meistern und den Standort Deutschland für den Einsatz der disruptiven Technologien wettbewerbsfähig und attraktiv zu machen. Noch einmal: Auch für 5G ist die Glasfaser Grundvoraussetzung! Aus unserer Sicht ist die jüngste Entscheidung der Bundesnetzagentur, Kupfer-Anschlüssen der Telekom gegenüber Glasfaseranschlüssen bei FTTB Vorrang einzuräumen, das falsche Signal. Es konterkariert das Gigabit-Ziel der Bundesregierung und passt nicht mehr in diese Zeit mit hohen Anforderungen an nachhaltige und wirtschaftliche Infrastrukturen.

 

Strom, Gas, Wasser – und schnelles Internet: Die Erweiterung des eigenen Produktportfolios spielt für Stadtwerke eine immer bedeutendere Rolle. Leistungs-starke Telekommunikationsnetze – und hier vor allem Glasfaser – sind ein zentraler Standortfaktor. Partnerschaft ist das Schlüsselwort beim Aufbau digitaler Telekommunikationsinfrastrukturen – und die beginnt vor Ort in den Kommunen und Regionen.

 

Angebote nach Maß bieten Planungssicherheit und Entwicklungsmöglichkeiten

Als mittelständischer Partner stärkt ropa die Kompetenzen, die die Kunden brauchen, um ihr Geschäft erfolgreich zu betreiben – oder wir stellen sie selbst zur Verfügung. Die Leistungen sind modular und skalierbar. Es beginnt beim Netzbetrieb. Glasfaser gehört die Zukunft, aber auch für Kupfer und Coax stellt ropa die aktive Technik bereit, damit sämtliche Telekommunikationsdienste angeboten werden können. Gerade kleineren Stadtwerken geht es am Anfang häufig zunächst einmal darum, ein passives Netz zu schaffen und es für den späteren Endausbau vorzubereiten.

 

Dies ist der nächste Schritt, wenn es um Internet, Telefonie und Fernsehen geht. ropa kümmert sich dabei um Authentifizierung, Autorisierung, Accounting und die Verfügbarkeit von Diensten. Und für Kunden, die selbst als Anbieter auftreten möchten, bieten wir White-Label-Lösungen an. Der lokale oder regionale Versorger kann somit sein eigenes Telekommunikationsangebot schaffen und vermarkten. Wir agieren im Hintergrund und sorgen für eine hohe Leistungsqualität, steigende Kundenzahlen und senken die Höhe der notwendigen Zusatzinvestitionen.

Die eigentliche Wertschöpfung ermöglicht das aktive Netz mit einem attraktiven Angebot.

Dabei helfen wir. Neben seinem White-Label-Angebot hat ropa auch dank seiner Endkundenmarken „echtschnell“ und „Das Bessere Netz“ Erfahrung bis in den Haushalt der Endkunden hinein. Somit können wir ein ganzheitliches Portfolio von der Beratung über die Planung bis hin zu Betrieb und Vermarktung des Netzes anbieten. Wir sorgen außerdem dafür, dass unsere Kunden und Partner zunächst möglichst viele Nachfrager aggregieren und dabei die finanziellen Hürden so gering wie möglich halten. Dies können wir leisten, indem wir unsere Dienstleistung auf der aktiven Kundenbasis abrechnen und auf hohe Einmalkosten und Grundgebühren verzichten.

 

Einfachheit, Effizienz und Transparenz bei größtmöglicher Sicherheit sind ein absolutes Muss beim Betrieb von Telekommunikationsnetzen. Unseren Kunden bieten wir ein „Rundum-Sorglos-Paket“ mit einer selbst entwickelten und programmierten Software für Carrier Management an. Sei es die Verwaltung der Kundendaten, Abrechnungen oder das Management aller Prozessabläufe im Telekommunikationsbereich – die individualisierbare Software ist die schlanke Lösung zum Management sämtlicher Telekommunikations-Prozesse. Und auf Wunsch hosten wir die Software auf den Servern in den Rechenzentren unserer Kunden.

 

Und schließlich übernimmt ropa auch die Anbindung des PoPs an die überregionalen Verbindungslinien des europäischen Backbone-Netzes. Im Sinne einer optimalen Versorgungssicherheit bieten wir alle Anbindungen auch redundant an. Dabei überwachen wir die Anbindungen und unsere Dienste dauerhaft – 24 Stunden am Tag an 7 Tagen die Woche – und erledigen auch alle notwendigen Wartungsarbeiten. So garantieren wir unseren Kunden zu jeder Zeit die höchstmögliche Sicherheit und Qualität für Ihr Netz.

 

Telekommunikation ist klare Option für Stadtwerke

Von Kooperationsmodellen wie diesen profitieren alle Beteiligten: Energieversorger, Stadtwerke und Kommunen finden durch die Zusammenarbeit die beste Lösung, um eine zukunftsfähige Glasfaserinfrastruktur aufzubauen, zu betreiben, zu vermarkten und das Netz bestmöglich auszulasten. Dabei geht es um einen ganzheitlichen Blick bei Netzaufbau und -betrieb auf die Möglichkeiten digitaler Infrastrukturen. Aus unserer Sicht ist Telekommunikation eine klare Option für Stadtwerke als Experten leitungsgebundener Versorgungsinfrastrukturen. Nicht nur, um ihr Portfolio zu erweitern sondern um die Stärke ihrer Marke und Präsenz vor Ort auch für die Zukunft zu nutzen. Und Zukunft heißt: Glasfaser. Sie bildet die Voraussetzung für Mehrwert schaffende Anwendungen und damit für einen erfolgreichen Business Case.

 

So schaffen wir es gemeinsam, die Erfahrungen und Veränderungen in Leben, Arbeiten und Lernen in der Corona-Krise zur echten Chance zu machen.

 

Dieser Beitrag erschien in der Cable!vision 3/2020 auf Seite 18.

 

Cable!vision Europe ist die Fachzeitschrift rund um die Breitbandkabel- und Satellitenkommunikation für Netzbetreiber, Programmanbieter, Zulieferer, Dienstleister sowie Wohnungswirtschaft. Das sechsmal jährlich erscheinende Fachmagazin erreicht über 5.000 Entscheider, Einkäufer und Techniker.

Kontakt
close slider

    Bitte senden Sie mir gelegentlich E-Mails zu Produkten und Services von ropa. (Sie können diese E-Mails jederzeit abbstellen.)

    JaNein


    Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung und Beantwortung meiner Anfrage benutzt.

    Mit einem Stern (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.